17.10.2016 - 7.1 Wirtschaftsplan 2017 des Eigenbetriebs Hanse-Ki...

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Wortprotokoll

Herr Weller weist darauf hin, dass die im letzten Jahr beschlossenen Konzepte zur pädagogischen Ausrichtung und zur schlanken Verwaltung des Eigenbetriebes durch den neuen Wirtschaftsplan konterkariert werden und kein kontinuierliches Handeln mehr erkennbar sei. Außerdem fragt er sich, warum die Bürgerschaft im Eilverfahren die Kreditgenehmigung für den Neubau der Kita „Marschak“ beschließen sollte und nun das Projekt verschoben ist.

Herr Lenz kann sich die Kostensteigerungen von 9 auf 16 Mio. € nicht erklären.

Herr Lerm stellt fest, dass die Stellvertreterregelung bei gleicher Bezahlung wie bei den Leiterinnen den Regelungen des TÖVD geschuldet und somit alternativlos ist. Herr Lerm erläutert, dass wegen der vertraglichen Regelungen mit den beauftragten Planern keine sinnvolle weitere Zusammenarbeit mehr möglich war und man sich deshalb einvernehmlich von den bisherigen Partnern getrennt habe und die Leistungen neu ausgeschrieben werden. Herr Lerm zeigt sich verwundert, dass die in der Ostsee- Zeitung beschriebene Idee mit dem Kita-Koch auf so breite Ablehnung stößt. Er erhofft sich davon, sich im Wettbewerb mit anderen Anbietern positiv abzusetzen. Für ihn zeigen die ersten Erfahrungen, dass sich dieses Projekt sehr gut darstellen lässt. Zu den Kostensteigerungen bei Neubauten bemerkt Herr Lerm, dass man sich die Kosten bei anderen Anbietern wie z. B. Campus- und ILL-Kita angeschaut habe. Man habe sich mit deren Planern die eigenen Bestandsbauten angesehen und diese gebeten, Sanierung und Neubau gegenüber zu stellen. Im Ergebnis entsprechen die Baukosten pro Kind auch den Kosten bei freien Trägern.

 

Abstimmungsergebnis: 8 X Ja, 2 X Nein