Beschlussvorlage der Politik (ö) - BV-P-ö/07/0144-01

Der Oberbürgermeister wird gebeten zu prüfen, ob die Installation einer „Smiley-Ampel“ in Wieck möglich ist.

Bei der Prüfung sollte die Aufstellung einer festen sowie einer mobilen Anlage an verschiedenen Stellen in Wieck geprüft werden.

Bei der Prüfung sind bevorzugt die verkehrsreichen Straßenabschnitte zu prüfen.

Wieck ist ein verkehrsberuhigter Bereich. Leider halten sich nur wenige Autofahrer und Autofahrerinnen an die geforderte Schrittgeschwindigkeit. Die häufige Missachtung der Schrittgeschwindigkeit gefährdet andere Verkehrsteilnehmer, insbesondere Kinder und ältere Personen. Teilweise sind die Straßen eng und uneinsichtig, was bei Missachtung der Schrittgeschwindigkeit immer wieder zu gefährlichen Situationen führt. Die Situation ist in der Dorfstraße noch deutlich erschwert, da – wie in einem verkehrsberuhigten Bereich möglich – kein Bürgersteig vorhanden ist und sich Passanten und Autos eine Fahrbahn teilen müssen. Das Verkehrsaufkommen ist dort (insbes. Klappbrücke bis zur Einmündung Kirchstraße) jedoch besonders hoch. Aufgrund fehlender Einsicht kann auf spielende Kinder oder Fußgänger bei der erhöhten Geschwindigkeit nicht mehr sicher reagiert werden. Ein weiteres Problem ist, dass die erhöhte Geschwindigkeit zu einem erhöhten Lärmaufkommen führt, insbesondere bei den Straßenabschnitten mit groben Kopfsteinpflaster. Die Häuser an der oberen Dorfstraße sind ohne Abstand zur Fahrbahn gebaut und die Lärmeinkopplung erfolgt über direkt das Mauerwerk.

Für den aktuellen Doppelhaushalt wurden fünf Smiley-Ampeln für verkehrsberuhigte Bereiche/ Spielstraßen vorgesehen. Wir bitten zur prüfen, ob eine Aufstellung einer dieser Ampeln in Wieck möglich ist. Aufgrund des erhöhten Verkehrsaufkommens von der Klappbrücke bis zur Einmündung Kirchstraße wäre eine Aufstellung in diesem Abschnitt besonders geeignet, und würde zum Beispiel auf Höhe der Hecke des Reusenhauses nicht das Gesamtbild stören.

Begründung: