Beschlussvorlage der Politik (ö) - BV-P-ö/07/0189
Grunddaten
- Betreff:
-
Prüfauftrag: Auskömmliche Wasserversorgung für Greifswalder Gärten und Trinkwasserentnahmestellen
- Status:
- öffentlich (in Beratung aufgenommen)
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage der Politik (ö)
- Federführend:
- Politik
- Antragsteller/in:
- Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Geplant
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Senat (S)
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Beratung
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Erledigt
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Ausschuss für Bauwesen, Klimaschutz, Umwelt, Mobilität und Nachhaltigkeit (BuK)
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Beratung
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08.03.2022
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Erledigt
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Ausschuss für Wirtschaft, Tourismus, Digitalisierung und öffentliche Ordnung (WA)
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Beratung
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09.03.2022
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Erledigt
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Hauptausschuss (HA)
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Beratung
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21.03.2022
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Erledigt
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Bürgerschaft (BS)
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Beschlussfassung
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04.04.2022
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Beschlussvorschlag
Die Bürgerschaft beauftragt den Oberbürgermeister:
- zu prüfen, welche Möglichkeiten sich für die nachhaltige kommunale Nutzung von Regenwasser anbieten, um gerade während heißer Sommerphasen eine auskömmliche Versorgung mit dieser Wasserquelle zu gewährleisten. Dies kann etwa die Prüfung von Standorten für zentrale Regen-Auffangbecken (beispielsweise für Kleingartenanlagen) beinhalten.
- zu prüfen, inwiefern insbesondere in Kleingärten die Installation von ober- und unterirdischen Regenauffangbehälter und Zisternen gefördert werden kann.
- zu prüfen, an welchen Stellen in der UHGW Alternativmöglichkeiten für die Bürger*innen und Gäste zur Entnahme kleinerer Trinkwassermengen (nicht aus Hydranten) vorhanden sind.
Sachdarstellung
Regenwasser ist hervorragend geeignet für die Gartenbewässerung - auch während heißer, trockener Sommerphasen, wenn das Regenwasser vorausschauend gesammelt wird.
Regentonnen sind eine Möglichkeit, kommen aber während längerer Trockenperioden erfahrungsgemäß schnell an ihre Grenzen.
Daher soll geprüft werden, welche Möglichkeiten es gibt, zentrale Wasserspeicher (beispielsweise als Unterflurcontainer in Kleingartenanlagen, Regenauffangbecken) anzulegen, und mit welchen Kosten dies verbunden wäre.
Es ist auch zu prüfen, inwieweit finanzielle Anreize geschaffen werden können, um Bürger*innen oder Kleingärtner*innen zur eigenständigen Installation von Regenauffangbehältern oder Zisternen zu motivieren.
Daneben soll geprüft werden, ob die Möglichkeit besteht, „Zapfhähne“ oder Trinkwasserentnahmestellen in der Stadt auszuweisen, um Bürger*innen und Gästen der Stadt gerade an heißen Sommertagen ein kostenfreies Angebot mit kleinen Trinkwassermengen zu machen.
Finanz. Auswirkung
Haushalt |
Haushaltsrechtliche Auswirkungen (Ja oder Nein)? |
HHJahr |
Ergebnishaushalt |
nein |
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Finanzhaushalt |
nein |
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Teil- haushalt |
Produkt/Sachkonto/ Untersachkonto |
Bezeichnung |
Betrag in € |
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1 |
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HHJahr |
Planansatz HHJahr in € |
gebunden in € |
Über-/ Unterdeckung nach Finanzierung in € |
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1 |
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HHJahr |
Produkt/Sachkonto/ Untersachkonto Deckungsvorschlag |
Deckungsmittel in € |
1 |
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Folgekosten (Ja oder Nein)? |
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HHJahr |
Produkt/Sachkonto/ Untersachkonto |
Planansatz in € |
Jährliche Folgekosten für |
Betrag in € |
1 |
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Auswirkungen auf den Klimaschutz
Ja, positiv |
Ja, negativ |
Nein |
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x |
Begründung:
Die Prüfung an sich hat zwar keine positiven Auswirkungen auf den Klimaschutz.
Aber die Installation von Regenauffangbehältern oder Zisternen sowie von Trinkwasserentnahmestellen wirkt negativen Auswirkungen der Klimaerwärmung durch den Klimawandel entgegen.