Beschlussvorlage der Politik (ö) - BV-P-ö/07/0346-01

Die Bürgerschaft der Universitäts- und Hansestadt beschließt,

dass die Stadt dem vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Europäischen Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft Berlin e.V. initiierten Bündnis “Gemeinsam gegen Sexismus” beitritt.

Dazu sollten folgende Maßnahmen ergriffen werden:
- eine Unterzeichnung der Erklärung “Gemeinsam gegen Sexismus und sexuelle Belästigung” (https://www.gemeinsam-gegen-sexismus.de/gemeinsame-erklaerung/) durch die UHGW und möglichst auch ihrer Eigengesellschaften und Beteiligungen
- ein Bitte zur Unterzeichnung an WITENO GmbH, Theater Vorpommern GmbH, ABS Greifswald, Wirtschaftsfördergesellschaft Vorpommern mbH
- eine umfangreiche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der einzelnen Unterzeichnenden zum Beitritt, in Form von Pressemitteilungen, Beiträgen auf Web- und Social Media-Seiten
- ein Artikel im Stadtblatt zur Unterzeichnung der Erklärung durch Stadt und Tochterfirmen, sowie zur Umsetzung der jeweiligen Maßnahmen
- eine Identifizierung mit den in der Erklärung aufgeführten Arbeitsschwerpunkten gegenüber allen Mitarbeitenden, sowie der Öffentlichkeit
- eine entsprechende unternehmens- bzw. verwaltungsinterne Aufarbeitung der einzelnen Arbeitsschwerpunkte
- eine Auslage bzw. Aushang der vom Bündnis “Gemeinsam gegen Sexismus” bereitgestellten Materialien: Handreichung “30 Maßnahmen gegen Sexismus”, Projektflyer “Gemeinsam gegen Sexismus” und Informationsposter “Gemeinsam gegen Sexismus” (https://www.gemeinsam-gegen-sexismus.de/materialien/#handreichung) im Rathaus, Gruppenräume, Kantinen, Großraumbüros, Empfänge, Z4,
- eine Prüfung möglicher Veranstaltungen zu den Themen “Sexismus im öffentlichen Raum” und “Sexismus in Kultur und Medien” im Rahmen von städtischen Präventionsangeboten, hier könnte bspw. auf Ressourcen des Bündnisses zurückgegriffen werden
- eine Prüfung möglicher Veranstaltungen und Projekte zum Thema “Sexismus in der Arbeitswelt” seitens der WITENO GmbH, hier könnte bspw. auf Ressourcen des Bündnisses zurückgegriffen werden

Begründung: