Beschlussvorlage der Verwaltung - 05/251
Grunddaten
- Betreff:
-
Grundlegende Überprüfung des Schulnetzes und Vornahme geeigneter Veränderungen
- Status:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage der Verwaltung
- Federführend:
- Import
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Zuständigkeit | NA |
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Erledigt
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Bürgerschaft (BS)
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Beschlussfassung
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17.05.2010
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Geplant
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Senat (S)
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Beratung im Senat
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Sachdarstellung
Die gegenwärtige Schulentwicklungsplanung umfasst den Planungszeitraum 2006 bis 2011/12. Inzwischen gab es erhebliche Veränderungen hinsichtlich
- der Kapazitätsfestlegungen in Schulgebäuden
- struktureller Art durch die Einführung der schulartunabhängigen Orientierungsstufe
- der schulischen Infrastruktur (Räume für Freizeitangebote, Schulsozialarbeit, Kleingruppenunterricht, Förderunterricht, Essenangebote, neue Fachräume für Hauswirtschaft, Schülerfirma, Schularchiv)
- von Wohngebieten und
- Schüleranmeldungen aus dem Umland auf Grund der freien Schulwahl.
An allen öffentlichen Schulen Nahe der Innenstadt (Grundschulen, wie weiterführende Regionale Schule) ist die Platzkapazität völlig ausgeschöpft. Nicht allen Erstklässlern können Hortplätze zur Verfügung gestellt werden.
In den letzten Jahren ist die Anmeldezahl Greifswalder Schüler infolge stärkerer Bebauung westlich der Stadt (Stadtrandsiedlung, Grimmer Straße, Galgenkampwiesen, Ziegelhof) gestiegen. Das Angebot an Schulplätzen wurde hier nicht erweitert.
Das führt zu Umlenkungen von Schülern und zieht weite familienunfreundliche Schulwege besonders für Erstklässler nach sich. Da Grundschulen an Hortplätze gekoppelt sind, ist eine Aufstockung mit Schulplätzen nur mit räumlichen Veränderungen möglich.
Anmerkung:
Schülermindestzahlen für die Bildung von Eingangsklassen gemäß §45, Abs. 4 Schulgesetzt M-V vom 13. Februar 2006, geändert durch Gesetz vom 28. Januar 2009:
am Mehrfachstandort
GS 40 Schüler
RS 36 Schüler
IGS 57 Schüler
Gy 61 Schüler
Schülerhöchstzahlen gemäß Schulkapazitätsverordnung vom 26. Januar 2010 werden vom Schulträger festgelegt und richten sich nach den Bedingungen jedes einzelnen Schulgebäudes.
