Beschlussvorlage der Verwaltung - 05/454
Grunddaten
- Betreff:
-
9. Änderungssatzung der Abfallgebührensatzung vom 23.12.1999 zur Erhebung von Abfallgebühren für das Jahr 2011
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage der Verwaltung
- Federführend:
- Import
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Zuständigkeit | NA |
---|---|---|---|---|
●
Geplant
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x(bis 2014-06-30) Ausschuss für Haushaltsplanung, Finanzwesen, Beteiligungsgesellschaften und Eigenbetriebe, Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Tourismus und Liegenschaftsangelegenheiten
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Beratung
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17.01.2011
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●
Geplant
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x(bis 2014-06-30) Ausschuss für Bauwesen und Umwelt
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Beratung
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18.01.2011
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●
Geplant
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Senat (S)
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Beratung im Senat
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●
Erledigt
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Hauptausschuss (HA)
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Beratung
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●
Geplant
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Bürgerschaft (BS)
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Beschlussfassung
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21.02.2011
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Sachdarstellung
Finanzierung |
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HH-Stelle |
Verbale Beschreibung und Bemerkung |
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1 |
072100 |
Einnahmen 5.488.042,20 € |
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geplant |
vorhanden |
Bedarf |
Rest |
Jährl. Kosten |
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1 |
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5.389.480,13 € |
|
5.389.480,13€ |
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Begründung
I. Kalkulation
Die 8. Änderungssatzung zur Abfallgebührensatzung umfasst den Kalkulationszeitraum 2010 sowie eine Kosten- bzw. Abfallmengenprognose der Vorjahre.
Aufgrund von Veränderungen in den bekannten Bezugsgrößen und zu erwartenden weiteren Änderungen im Kalkulationszeitraum 2011 ist eine neue Kalkulation erforderlich.
Die anliegende Neukalkulation berücksichtigt neben einer Kosten- und Mengenprognose für 2011:
- behälterbezogene Schüttdichten zur Ermittlung eines bei der Berechnung der Abfallgebühr zu berücksichtigenden Dichtefaktors,
- voraussichtliche Kosten im Transportbereich und andere relevante Kosten,
- Änderungen in den Bezugsgrößen, die sich auf die Höhe der Abfallgebühr auswirken, sowie
- Weitergabe von Kostenüber- bzw. -unterdeckungen gemäß § 6 Abs. 2d KAG M-V
Zu 1.
Entsprechend dem Beschluss der Bürgerschaft der Universitäts- und Hansestadt Greifswald vom 02.11.2009, Nr. B77-03/09, ist bei der Berechnung der Abfallgebühr die durch jährliche Probeverwiegungen zu ermittelnde behälterbezogene Schüttdichte zur Bestimmung des Dichtefaktors zu berücksichtigen. Die Ergebnisse der Wiegezyklen aus dem Jahr 2009 sind in die Kalkulation der Gebühren auch für das Jahr 2011 eingeflossen. Probeverwiegungen im Jahr 2010 hatten Abweichungen von den 2009 ermittelten behälterbezogenen Schüttdichten ergeben. Jedoch wurden nach Auskunft des beauftragten Entsorgungsunternehmens bei den Probeverwiegungen vor allem in den 120 l-Restmüllbehältern nicht unerhebliche Mengen von Grün- und Gehölzschnitt festgestellt. Diese waren aufgrund des zuvor genannten Bürgerschaftsbeschlusses eigentlich kostenpflichtig über die Annahmestellen zu entsorgen. Durch die mit Bürgerschaftsbeschluss vom 13.12.2010, Nr. B250-12/10, erfolgte Rückkehr zur Aufnahme der Kosten für Grün- und Gehölzschnittentsorgung in die Abfallgebühren 2011 ist die Entsorgung über die Restmüllbehälter und eine dadurch verursachte Veränderung der behälterbezogenen Schüttdichten nicht mehr zu erwarten.
Zu 2.
Berücksichtigung finden Kosten für Kraftstoffe und Schmiermittel sowie weitere Kosten, die mit dem Betrieb des Abfallwirtschaftszentrums, den inner- und außerstädtischen Transporten sowie der Abfallbehandlung und der Abfallverwertung im Zusammenhang stehen.
Zu 3.
Zum 01.01.2010 war die bisherige Gebührenberechnung unter Einbeziehung der Kosten für die Entsorgung und Verwertung von bioorganischen Abfällen geändert worden. In der Folge waren diese Abfälle kostenpflichtig über die Annahmestellen zu entsorgen. Der von der Bürgerschaft installierte Unterausschuss zur Abfallproblematik regte auf seiner Sitzung am 09.09.2010 an, das System der Annahme von pflanzlichen Abfällen an den Annahmestellen der Greifswald Entsorgung GmbH zu ändern und zu der ursprünglichen Einbeziehung zurückzukehren. Mit Bürgerschaftsbeschluss vom 13.12.2010, Nr. B250-12/10, ist ab 01.01.2011 wieder die kostenlose Anlieferung von Grünschnitt möglich. Die entstehenden Kosten sind somit wieder Teil der Abfallgebühren 2011 (bei Bürgern und Gewerbe).
Das System der einmal jährlich möglichen Sperrmüllentsorgung soll ab 2011 weiterhin stattfinden. Für jede zusätzliche Entsorgung von Sperrmüll außerhalb der Regelentsorgung ist eine Gebühr zu entrichten.
Zu 4.
§ 6 Abs. 2d KAG M-V schreibt vor, dass Kostenüberdeckungen spätestens innerhalb von drei Jahren nach Ende eines abgeschlossenen Kalkulationszeitraumes auszugleichen sind. Kostenunterdeckungen sollen innerhalb dieses Zeitraumes ausgeglichen werden.
Über die Gebühren des Jahres 2008 hätten entsprechend der Kalkulation nach der 6. Änderungssatzung 309.005,88 € mehr eingenommen werden müssen. Tatsächlich wurden 609.815,13 € mehr eingenommen. Das daraus folgende Guthaben beträgt 300.809,25 €. Das Guthaben 2008 wurde in Höhe von 150.507,56 € in 2010 den Gebühren gutgeschrieben, das verbleibende Guthaben ist in 2011 auszugleichen.
Über die Gebühren des Jahres 2009 hätten entsprechend der Kalkulation nach der 7. Änderungssatzung 291.922,50 € mehr eingenommen werden müssen. Tatsächlich wurden 397.778,95 € mehr eingenommen. Das daraus resultierende Guthaben beträgt 105.856,45 € und ist ebenfalls auszugleichen.
Über die Gebühren 2010 wurden – unter Berücksichtigung der bereits einkalkulierten Weitergabe des anteiligen Guthabens aus 2008 – tatsächlich 242.610,03 € weniger eingenommen und 49.432,38 € weniger ausgegeben. Somit ergibt sich für das Jahr 2010 ein neu zu verrechnendes Defizit in Höhe von 193.177,65 €.
Hinzu tritt ein sich für die Entsorgung bioorganischer Abfälle – Grün- und Gehölzschnitt – für das Jahr 2010 ergebendes Defizit in Höhe von 161.542,56 €. Da die Kosten für die Entsorgung bioorganischer Abfälle nunmehr wieder in die allgemeine Gebühr einfließen, ist der Ausgleich des Defizits aus 2010 möglich.
Für die Gebühr 2011 wären dann folgende Beträge zu verrechnen
Angaben in EUR
Restguthaben aus 2008 |
150.301,69 |
Guthaben aus 2009 |
105.856,45 |
Defizit 2010 |
-354.720,21 |
Auszugleichender Fehlbetrag |
- 98.562,07 |
Die Berücksichtigung der oben bezeichneten Änderungen im Rahmen der Kalkulation wirkt sich auf die Gebührensätze im Vergleich zu 2010 wie folgt aus:
Abfall-behälter L |
Bürger
|
Gewerbe
|
||||
Gebühren- satzung 2010 |
Gebühren- satzung 2011 |
in %
|
Gebühren- satzung 2010 |
Gebühren- satzung 2011 |
in %
|
|
60 |
5,10 |
5,90 |
15,7 |
4,09 |
5,03 |
23 |
120 |
8,43 |
9,74 |
15,5 |
6,75 |
8,30 |
23 |
240 |
9,72 |
11,23 |
15,5 |
7,78 |
9,57 |
23 |
1100 |
36,37 |
42,03 |
15,6 |
29,12 |
35,82 |
23 |
II. Satzungstext
Neben den kalkulatorischen Änderungen wurden aus rechtlichen Gründen einige textliche Umformulierungen an der bisherigen Abfallgebührensatzung notwendig.
Artikel 1
§ 4 Abs. 1 erhält eine Änderung des zeitlichen Abstandes von Probeverwiegungen. Diese sind zur Berücksichtigung von Änderungen im Nutzungsverhalten und daraus resultierenden Änderungen der behälterbezogenen Schüttdichten in regelmäßigen Abständen vorzunehmen. Sie sollen nicht jährlich sondern in regelmäßigen Abständen erfolgen, die einen Zeitraum von drei Jahren nicht überschreiten.
Die Absätze 2 und 3 konkretisieren die in die Kalkulation einbezogenen Aufwandspositionen.
Die Absätze 4 bis 6 geben die aus der Kalkulation ermittelten Gebühren wieder.
Absatz 7 Satz 3 und 4 sind zu streichen, da die kostenlose Anlieferung von bioorganischen Abfällen – Grün- und Gehölzschnitt – durch private Haushalte und durch gewerbliche Anlieferer entsprechend dem Bürgerschaftsbeschluss vom 13.12.2010, Nr. B-250-12/10, wieder vorgesehen ist und die Kosten in die Kalkulation der allgemeinen Gebühr eingeflossen sind.
Absatz 7 Satz 5 und 6 werden zu Satz 3 und 4. Letzterer ist entsprechend der Kalkulation anzupassen.
Artikel 2
§ 8 betrifft das Inkrafttreten der 9. Änderungssatzung. Aufgrund des Kreisstrukturgesetzes und des Gesetzes über die Zuordnung von Aufgaben im Rahmen der Landkreisneuordnung geht die Zuständigkeit bzgl. der Abfallsentsorgung auf den neu zu bildenden Landkreis über. Der nach § 6 Abs. 2d KAG M-V vorgesehene Ausgleich von Kostenüber- und –unterdeckungen ist jetzt vorzunehmen. Die vorliegende Abfallgebührensatzung berücksichtigt alle danach auszugleichenden Kostenüber- und –unterdeckungen aus den vorangegangenen Kalkulationsperioden. Dieser Ausgleich war erst nach Abschluss der vorangegangenen Kalkulationsperiode möglich. Es muss daher eine Rückwirkung der Satzung zum 01.01.2011 erfolgen.
Anlagen: Satzung
Gebührenkalkulation
9. Änderungssatzung
zur Abfallgebührensatzung der Universitäts- und Hansestadt Greifswald
vom 23.12.1999
Aufgrund des § 5 Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern und der §§ 1, 2 und § 6 Kommunalabgabengesetz Mecklenburg-Vorpommern in Verbindung mit § 6 des Abfallwirtschafts- und Altlastengesetzes M-V in der jeweils geltenden Fassung, sowie in Verbindung mit § 17 der Satzung über die Entsorgung von Abfällen der Hansestadt Greifswald in der geltenden Fassung hat die Bürgerschaft der Universitäts- und Hansestadt Greifswald auf ihrer Sitzung am 21.02.2011 die folgende 9. Änderungssatzung zur Abfallgebührensatzung vom 23.12.1999 beschlossen:
Artikel 1
- § 4 Abs. 1 erhält folgenden Wortlaut:
„Die Höhe der Abfallgebühr bemisst sich nach dem in Anspruch genommenen Behältervolumen, welches mit der durch Probeverwiegungen ermittelten durchschnittlichen Schüttdichte (kg/l) der jeweiligen Behältergröße multipliziert wird, sowie nach der Entsorgungshäufigkeit. Für die Berechnung der Jahresgebühr bei festgesetzter oder beauftragter 14-täglicher Entsorgung werden 26 Entleerungen zugrunde gelegt. Die durch Probeverwiegungen ermittelten behälterbezogenen Schüttdichten sind in regelmäßigen Abständen von längstens drei Jahren zu überprüfen.
Die bei den Probeverwiegungen im Jahr 2009 ermittelten durchschnittlichen Schüttdichten betrugen für die
60 l Behälter 0,229 kg/l
120 l Behälter 0,189 kg/l
240 l Behälter 0,109 kg/l
1100 l Behälter 0,089 kg/l
2. § 4 Abs. 2 erhält folgenden Wortlaut:
„Es wird eine Benutzungsgebühr auf der Basis der Gesamtentsorgungskosten berechnet. In der Gebühr sind folgende Kostenpositionen enthalten:
- das innerstädtische Einsammeln des Hausmülls, Kosten für das Umladen und Verdichten des Hausmülls, Transportkosten, Kosten für die Behandlung von Abfällen und Verwaltungskosten;
- die einmal jährliche Sperrmüllentsorgung, Schadstoffkleinmengensammlung, Kühlgeräteentsorgung, Weiß- und Braungeräteentsorgung , anteilige Kosten für Pappe, Papier und Kartonagen (PPK), Weihnachtsbaumberäumung, Öffentlichkeitsarbeit und Umweltmaßnahmen,
- die Kosten für die Entsorgung und Verwertung von pflanzlichen Abfällen.
Ebenfalls in der Gebühr enthalten sind die Erstanmeldung und die Abmeldung von Abfallbehältern, wenn die Voraussetzung nach § 7 Abfallentsorgungssatzung (Anschluss- und Benutzungszwang) nicht mehr vorliegt.
3. § 4 Abs. 3 wird wie folgt gefasst:
„Für Gewerbebetriebe, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen wird die Gebühr unter Herausrechnung der Sonderleistung Sperrmüllentsorgung gemäß § 14 Abs. 1 der Abfallentsorgungssatzung ermittelt.
4. § 4 Abs. 4 erhält folgenden Wortlaut:
Gebühren gemäß § 4 Abs. 2 - Bürger -
60-l-Abfallbehälter 5,90 €/Entsorgung
120-l-Abfallbehälter 9,74 €/Entsorgung
240-l-Abfallbehälter 11,23 €/Entsorgung
1.100-l-Abfallbehälter 42,03 €/Entsorgung
5. § 4 Abs. 5 erhält folgenden Wortlaut:
Gebühr gemäß § 4 Abs. 3 – Gewerbetreibende/Unternehmen -
60-l-Abfallbehälter 5,03 €/Entsorgung
120-l-Abfallbehälter 8,30 €/Entsorgung
240-l-Abfallbehälter 9,57 €/Entsorgung
1.100-l-Abfallbehälter 35,82 €/Entsorgung
- § 4 Abs.6 Satz 1 und 2 erhalten folgenden Wortlaut:
Für das weitere Anmelden von Abfallbehältern mit einem Fassungsvermögen von 60 l, 120 l, 240 l und 1.100 l ist eine Gebühr von 5,60 € zu entrichten.
Für das Abmelden von Abfallbehältern mit einem Fassungsvermögen von 60 l, 120 l, 240 l und 1.100 l ist eine Gebühr von 5,60 € zu entrichten.
- § 4 Abs. 7 Satz 2 erhält folgenden Wortlaut:
„Sie beträgt:
für 200 kg 32,00 €
für 100 kg 16,00 €
für 50 kg 8,00 €
- § 4 Abs. 7 Satz 3 und 4 werden gestrichen.
- § 4 Abs. 7 Satz 5 und 6 werden zu § 4 Abs. 7 Satz 3 und 4. § 4 Abs. 7 Satz 4 (neu) erhält zudem folgenden Wortlaut:
„Sie beträgt für eine Abrufkarte 142,00 €.“
Artikel 2
§ 8 erhält folgenden Wortlaut
Diese 9. Änderungssatzung tritt rückwirkend zum 01.01.2011 in Kraft.
Soweit beim Erlass dieser Satzung gegen Verfahrens- und Formschriften verstoßen wurde, können diese gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung M-V nach Ablauf eines Jahres seit dieser öffentlichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden. Diese Einschränkung gilt nicht für die Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften.
Greifswald, den
Dr. Arthur König
Oberbürgermeister
Kostenzusammenstellung zur Abfallgebührensatzung 2011
Angaben – Brutto p.a.
1. Behälterkosten* 125.013,07 €
2. Kosten für innerstädtischen Transport 988.360,45 €*
3. Kosten für Umschlag- u. Verdichten 385.050,68 €
(s. Anlage 1 )
4. Kosten für außerstädtischen Transport 248.967,04 €
(s. Anlage 1)
5. Kosten für Behandlung 1.580.101,04 €
(s. Anlage 1)
6. Kosten für Sonderleistungen 1.845.937,85 €
(s. Anlage 1)
7. Verwaltungskosten Hansestadt Greifswald 216.050,00 €
(s. Anlage 2)
8. Verrechnungen aus Vorjahren
(s. Anlage 3,Anlage 4 und Anlage 5) + 98.562,07€**
Gesamtkosten 5.488.042,20 €
==========
* Der Kostenberechnung für die Positionen Behälterkosten und Kosten für den innerstädtischen Transport liegt die Vergütungskalkulation der Greifswald Entsorgung GmbH als beauftragtem Dritten für die Abfallentsorgung in der Universitäts- und Hansestadt Greifswald jeweils für 2011 zu Grunde.
** In 2011 wird ein Fehlbetrag von 98.562,07 € aus den Verrechnungen der Kostenüber- bzw. –unterdeckungen der Jahre 2008, 2009 und 2010 berücksichtigt.
Berechnung der Müllgebühr 2011
Für die Gebührenberechnung wurden Volumen und Gewicht der Abfallbehälter ins Verhältnis gesetzt. Hierzu wurden die in der UHGW zugelassenen Abfallbehälter stichprobenartig von der Greifswald Entsorgung GmbH am 23.03. und 26.06.2009 verwogen.
- 60 l Behälter
Stück gesamt: 1427
Gewicht: 19.580 kg/ 60 l
Dichte: 0,229 kg/ l
- 120 l Behälter
Stück gesamt: 463
Gewicht: 10.520 kg/ 120 l
Dichte: 0,189 kg/ l
- 240 l Behälter
Stück gesamt: 813
Gewicht: 21.280 kg/ 240 l
Dichte: 0,109 kg/ l
- 1100 l Behälter
Stück gesamt: 679
Gewicht: 66.180 kg/ 1100 l
Dichte: 0,089 kg/ l
Die Bürger der Universitäts- und Hansestadt Greifswald und die gewerblichen Einrichtungen werden an den Gesamtentsorgungskosten wie nachfolgend dargestellt beteiligt:
Kosten p.a., die Bürger und Gewerbe gemeinsam tragen
Einsammeln und Transportieren des Hausmülls 1.113.373,52 €
Kosten für Umschlag und Verdichtung 385.050,68 €
Außerstädtische Transportkosten 248.967,04 €
Kosten für das Behandeln der Abfälle 1.580.101,04 €
Kosten der Papierentsorgung 275.175,60 €
Kosten für Öffentlichkeitsarbeit 5.000,00 €
Umweltmaßnahmen 15.000.00 €
Kühlgeräteentsorgung 18.950,75 €
Weißgeräteentsorgung 9.103,50 €
Braungeräteentsorgung 66.759,00 €
Elektrische Kleingeräte 24.276,00 €
Sondermüllentsorgung 226.100,00 €
Weihnachtsbaumentsorgung 11.531,10 €
Bioabfallentsorgung 498.751,08 €
Verwaltungskosten HGW 216.050,00 €
Verrechnung Vorjahre + 98.562,07 €
4.792.751,38 €
Besondere Leistungen für Bürger
Sperrmüllentsorgung 695.290,82 €
Ausgangsbasis: Gesamtkosten 5.488.042,20 €
Abzüglich besondere Leistungen für Bürger . 695.290,82 €
4.792.751,38 €
==============
Gebührenberechnung Bürger und Gewerbe:
Die Gesamtabfallmenge wurde der Kalkulation entnommen. Für die Menge der Bürger wurden 20 % Geschäftsmüll abgezogen.
Gesamtkosten = 4.792.751,38 € = 0,3659 €/ kg Abfall
Abfallmenge = 13.100.000 kg
Bes. Leistungen für Bürger = 695.290,82 € = 0,0634 €/ kg Abfall
Abfallmenge = 10.960.000 kg
Gebühr Bürger = 0,4293 €/ kg
Gebühr Gewerbe = 0,3659 €/ kg
Anlage 1
Anlage 1 |
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Grundlage für die Berechnungen ist die Kalkulation der Greifswald Entsorgung |
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GmbH für das Jahr 2011 vom Juli 2010 |
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1. Behälterdienst und innerstädtischer Transport |
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a) transportieren |
830.555,00 € |
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19% |
157.805,45 € |
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|
988.360,45 € |
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|
|
|
b) Behälterdienst |
105.053,00 € |
|
|
|
19% |
19.960,07 € |
|
|
|
125.013,07 € |
|
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|
|
|
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Gesamt: |
1.113.373,52 € |
|
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2. Außerstädtischer Transport von Abfällen |
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außerstädtisch transportiert werden (AT) |
prog. Menge |
Kosten AT |
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zur Abfallbehandlungsanlage |
a) Hausmüll |
13.100 t |
13,46 €/ t |
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b) Sperrmüll zur |
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Kosten AT zur Altholzverwertg. |
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Verwertung |
1300 t |
25,30 €/ t |
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zu a) |
13.100 |
13,46 |
176.326,00 |
|
|
19% |
33.501,94 |
|
|
|
209.827,94 |
|
|
|
|
zu b) |
1.300 |
25,30 |
32.890,00 |
|
|
19% |
6.249,10 |
|
|
|
39.139,10 |
|
|
|
|
|
|
|
|
Gesamt |
|
248.967,04 |
|
|
|
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|
3. Umladen und Verdichten von Abfällen |
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umgeladen und verdichtet werden |
prog. Menge |
Kosten |
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|
a) Hausmüll |
13.100 t |
19,73 €/ t |
|
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|
b) Sperrmüll zur Verwertung |
1.300 t |
|
|
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|
|
c) Bioabfall |
2.000 t |
|
|
|
|
|
|
zu a) |
13.100 |
19,73 |
258.463,00 |
|
|
19% |
49.107,97 |
|
|
|
307.570,97 |
|
|
|
|
zu b) |
1.300 |
19,73 |
25.649,00 |
|
|
19% |
4.873,31 |
|
|
|
30.522,31 |
|
|
|
|
zu c) |
2.000 |
19,73 |
39.460,00 |
|
|
19% |
7.497,40 |
|
|
|
46.957,40 |
|
|
|
|
Gesamt: |
|
385.050,68 € |
|
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4. Abfallbehandlungskosten |
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|
Laut Preisangebot der SEG vom 09.04.2010 101,36 € netto pro Tonne |
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|
progn. Menge 13.100 t |
|
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|
|
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|
13100 |
101,36 |
1.327.816,00 |
|
|
19% |
252.285,04 |
Gesamt |
|
1.580.101,04 |
|
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|
5. Entsorgungskosten für Sonderleistungen |
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|
I. Weiß-und Braungeräteentsorgung |
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II. Sperrmüllentsorgung |
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|
III. Tannenbaumentsorgung |
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|
IV. Entsorgung von pflanzlichen Abfällen |
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|
V. Entsorgung von Papier, Pappe und Kartonagen |
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|
VI. Entsorgung von schadstoffhaltigen Abfällen |
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I. Weiß-und Braungeräteentsorgung |
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progn. Menge |
Kosten: |
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I.1 Kühlgeräte |
2.500 Stück |
seit Inkrafttreten des ElektroG |
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Verwertungskosten durch |
I.2 Weißgeräte/HHGroßgeräte |
3.000 Stück |
Hersteller, nur Handlings- |
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|
kosten der GEG |
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I.3 Braungeräte Fernseher/Monitore |
22.000 Stück |
6,37 € pro St. Kühlgerät |
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|
2.55 € pro HH-Großgeräte u. |
U.-elektronik |
|
elektr. Kleingeräte |
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|
I.4 elekt. Kleingeräte |
8.000 Stück |
2,55 € pro Fernseher/Mon. u. |
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|
pro St. U.-elektronik |
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|
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|
zu I.1 |
2.500 |
6,37 |
15.925,00 |
|
|
19% |
3.025,75 |
|
|
|
18.950,75 |
|
|
|
|
zu I.2 |
3.000 |
2,55 |
7.650,00 |
|
|
19% |
1.453,50 |
|
|
|
9.103,50 |
|
|
|
|
zu I.3 |
22.000 |
2,55 |
56.100,00 |
|
|
19% |
10.659,00 |
|
|
|
66.759,00 |
|
|
|
|
zu.I.4 |
8.000 |
2,55 |
20.400,00 |
|
|
19% |
3.876,00 |
|
|
|
24.276,00 |
|
|
|
|
|
|
|
0 |
|
|
|
0,00 |
|
|
19% |
0,00 |
|
|
|
0,00 |
|
|
|
|
Zusammenfassung der Kosten für die Gerätesammlung |
|||
|
|
|
|
I.1 |
|
18.950,75 |
Kühlgeräte extra |
I.2 |
|
9.103,50 |
|
I.3 |
|
66.759,00 |
|
I.4 |
|
24.276,00 |
|
I.5 |
|
|
|
|
|
100.138,50 € |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
zu II. |
Sperrmüllentsorgung |
|
|
|
|
|
|
Leistungen |
progn Menge |
Preis |
|
|
1.innerstädtisches Einsammeln |
für Sperrmüllfahrzeug |
Kosten Preßfahrzeug: 96,26 €/h |
|
|
2000 Einsatzstd. |
Kosten Geräte Kfz: 46,36 €/h |
|
|
Altmetallfahrzeug 1900 h |
Kosten Altmetall Kfz: 57,84 €/h |
|
|
Gerätefahrzeug 1900 h |
|
|
2. Sortierung des Altholzes |
2.600 t |
24,28 €/t |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
3. Verwertung des Altholzes |
|
|
|
energetische Verwertung |
1.300 t |
25,50 €/t |
|
stoffl. Verwertung |
1.300 t |
75 €/t |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
zu II.1 |
2.000 |
96,26 |
192.520,00 |
|
|
19% |
36.578,80 |
|
|
|
229.098,80 |
|
|
|
|
|
1.900 |
46,36 |
88.084,00 |
|
|
19% |
16.735,96 |
|
|
|
104.819,96 |
|
|
|
|
|
1.900 |
57,84 |
109.896,00 |
|
|
19% |
20.880,24 |
|
|
|
130.776,24 |
|
|
|
|
Gesamt |
innerstädtisches Einsammeln |
464.695,00 |
|
|
|
|
|
|
Sortierung |
|
|
zu II.2 |
2.600 |
24,28 |
63.128,00 |
|
|
19% |
11.994,32 |
|
|
|
75.122,32 |
|
energet. Verwertung |
|
|
zu II.3 |
1.300 |
25,50 |
33.150,00 |
|
|
19% |
6.298,50 |
|
|
|
39.448,50 |
|
stoffl. Verwertung |
|
|
|
1.300 |
75,00 |
97.500,00 |
|
|
19% |
18.525,00 |
|
|
|
116.025,00 |
|
|
|
|
zu II.3 |
|
|
|
Gesamt |
Verwertung |
|
155.473,50 € |
|
|
|
|
Gesamt Sperrmüll: |
|
695.290,82 € |
|
|
|
|
|
|
|
ca. 4900 Aufträge |
142,00 € pro Auftrag |
|
|
|
|
zu III. |
Leistung nach abzustimmendem Tourenplan |
|
|
|
(beinhaltet innerstädtisches Einsammeln und Transportieren) |
||
|
|
|
|
|
|
|
progn. 100 h Einsatzzeit |
|
|
|
|
|
|
|
Kosten: 96,90 €/h |
|
|
|
|
|
100 |
96,9 |
9.690,00 |
|
|
19% |
1.841,10 |
|
|
|
11.531,10 |
|
|
|
|
|
|
|
|
zu IV. |
Leistung besteht aus: |
|
|
|
|
|
|
IV. 1 |
Fixkosten der GEG |
|
|
IV. 2 |
innerstädtischem Transport |
|
|
IV. 3 |
außerstädtischem Transport |
|
|
IV. 4 |
umladen und Verdichten auf dem Recyclinghof |
||
IV. 5 |
Grünschnittaktion |
|
|
IV. 6 |
Verwerten der Abfälle im Kompostwerk Reinberg |
||
|
|
|
|
zu. IV.1 |
|
|
7.993,00 €/ Monat |
|
|
19% |
1.518,67 € |
|
|
|
9.511,67 € |
|
|
|
|
|
|
|
114.140,04 € pro Jahr |
|
|
|
|
zu IV.3 |
|
progn. Menge |
Preis |
|
|
602 Transporte |
Stundenverrechnungssatz (SVS) |
|
|
|
|
|
|
|
73,52 €/ h x 2,25 h/ Transport |
|
|
|
165,42 €/ Transport |
|
|
|
|
|
602 |
165,42 |
99.582,84 € |
|
|
19% |
18.920,74 € |
Gesamt |
außerstädtischer Transport |
118.503,58 € |
|
|
|
|
|
zu IV. 2 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
progn. Menge |
Preis (SVS) |
|
|
1.897 Transporte |
11,53 €/ Transport |
|
|
|
|
|
1.897 |
11,53 |
21.872,41 € |
|
|
19% |
4.155,76 € |
|
|
|
26.028,17 € |
|
|
|
|
|
|
370 Transp. ZLF |
Preis (SVS) = 55,14 €/ Transport |
|
|
|
|
|
370 |
55,14 |
20.401,80 € |
|
|
|
3.876,34 € |
|
|
19% |
24.278,14 € |
|
|
|
|
|
|
|
|
Gesamt |
innerstädt. Transport |
50.306,31 € |
|
|
|
|
|
zu IV.4 |
|
progn. Menge |
Preis |
|
|
2000 t |
19,73 €/ t |
|
|
|
|
|
2.000 |
19,73 |
39.460,00 € |
|
|
19% |
7.497,40 € |
|
|
|
46.957,40 € |
|
|
|
|
|
Umladen und Verdichten |
46.957,40 € |
|
|
von Bioabfällen |
|
|
|
|
|
|
zu IV. 5 |
|
Gesamteinsatzzeit 195 h/a |
SVS 96,90 €/h |
|
|
|
|
|
195 |
96,9 |
18.895,50 € |
|
|
19% |
3.590,15 € |
|
Grünschnittentsorgung |
22.485,65 € |
|
|
|
|
|
zu IV.6 |
|
progn. Menge |
Preis |
|
|
5700 t |
28,50 €/ t |
|
|
|
|
|
5.700 |
28,50 |
162.450,00 € |
|
|
19% |
30.865,50 € |
|
Verwerten von Bioabfällen |
193.315,50 € |
|
|
|
|
|
Gesamt |
Bioabfall |
|
|
|
(ohne umladen und Verdichten, da bereits unter 3. c) berücksichtigt) |
498.751,08 € |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
V. |
Wertstoffentsorgung |
|
|
|
(Behälterdienst u. innerstädtisches |
progn. Menge |
Preis |
|
Erfassen) |
4.000 t |
57,81 €/ t |
|
|
|
|
|
4000 |
57,81 |
231.240,00 € |
|
|
19% |
43.935,60 € |
Gesamt |
|
275.175,60 € |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
VI. |
Entsorgung von schadstoffhaltigen Abfällen |
|
|
|
|
|
|
|
Leistung 2 Sammlungen je 95.000 € |
190.000,00 € |
|
|
|
19% |
36.100,00 € |
|
|
|
226.100,00 € |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
6. Entsorgungskosten für Kleinmengen |
|
||
|
|
progn. Menge 600 t |
|
|
außerstädtischer Transport |
|
|
|
600 |
13,46 |
8.076,00 |
|
|
19% |
1.534,44 |
|
|
|
9.610,44 |
|
Umschlag und verdichten |
|
|
|
600 |
19,73 |
11.838,00 |
|
|
19% |
2.249,22 |
|
|
|
14.087,22 |
|
Behandeln |
|
|
|
600 |
101,36 |
60.816,00 |
|
|
19% |
11.555,04 |
|
|
|
72.371,04 |
|
Gesamt |
|
96.068,70 |
|
|
Preis/t |
160,11 |
|
|
200 kg |
32,02 |
|
|
100 kg |
16,01 |
|
|
50 kg |
8,01 |
|
|
|
|
7. Verrechnung der Vorjahre siehe Anlagen 3, 4 und 5 der Satzung |
Anlage 2
Verwaltungskosten Universitäts- und Hansestadt Greifswald pro Jahr
1. Amt für Wirtschaft und Finanzen, Abt. Steuern, 81.600,00 €
Stadtkasse, Vollstreckung
2. Stadtbauamt SG Abfallwirtschaft 134.450,00 €
Gesamt: 216.050,00 €
==========
Anlage 3
Verrechnungen aus Vorjahren
Nachkalkulation Abfallwirtschaft 2008
Gruppierung Bezeichnung EURO
Einnahmen:
7210.110000 Benutzungsgebühren u. ä. Entgelte 5.902.330,33
7210.110010 Benutzungsgebühren v. privat 26.140,00
7210.110100 Benutzungsgebühren (Ämter) 99.456,98
6.027.927,31
==========
Ausgaben:
7210.620000 Entsorgung 1.176.570,13
7210.620010 Wertstoffentsorgung 221.647,72
7210.620030 Kühlgeräte 16.514,23
7210.620040 Sondermüll 210.895,53
7210.620050 Sperrmüll 504.827,12
7210.620070 Öffentlichkeitsarbeit 1.620,92
7210.620080 Umweltmaßnahmen 0 07210.620110 Weiß- und Braungeräte 181.165,61
7210.620150 Weihnachtsbäume 12.504,52
7210.620200 Kosten für die Behandlung der Abfälle 1.589.675,31
7210.620300 Kosten für Transport der Abfälle 255.753,13
7210.620400 Kosten Umschlag/Verpressung 332.553,39
7210.620500 Verwert. v. Altholz a. Sperrmüll 157.560,23
7210.620600 Sortierung von Sperrmüll 61.053,80
7210.630000 Pflanzliche Abfälle 504.670,54
7210.679000 Verwaltungskosten 191.100,00
5.418.112,18
==========
E 6.027.927,31 €
A 5.418.112,18 €
= 609.815,13 €
===========
Anlage 4
Verrechnungen aus Vorjahren
Nachkalkulation Abfallwirtschaft 2009
Gruppierung Bezeichnung EURO
Einnahmen:
7210.110000 Benutzungsgebühren u. ä. Entgelte 5.849.436,80
7210.110010 Benutzungsgebühren v. privat 36.455,00
7210.110100 Benutzungsgebühren (Ämter) 101.833,86
5.987.725,66
==========
Ausgaben:
7210.620000 Entsorgung 1.138.480,53
7210.620010 Wertstoffentsorgung 222.614,17
7210.620030 Kühlgeräte 19.319,20
7210.620040 Sondermüll 237.192,50
7210.620050 Sperrmüll 493.621,24
7210.620070 Öffentlichkeitsarbeit 0
7210.620080 Umweltmaßnahmen 8.335,84
7210.620110 Weiß- und Braungeräte 161.597,53
7210.620150 Weihnachtsbäume 11.984,49
7210.620200 Kosten für die Behandlung der Abfälle 1.673.471,62
7210.620300 Kosten für Transport der Abfälle 289.399,10
7210.620400 Kosten Umschlag/Verpressung 342.332,72
7210.620500 Verwert. v. Altholz a. Sperrmüll 171.574,35
7210.620600 Sortierung von Sperrmüll 61.863,96
7210.630000 Pflanzliche Abfälle 552.623,46
7210.679000 Verwaltungskosten 205.536,00
5.589.946,71
==========
E 5.987.725,66 €
A 5.589.946,71 €
= 397.778,95 €
===========
Anlage 5
Verrechnungen aus Vorjahren
Nachkalkulation Abfallwirtschaft 2010
Gruppierung Bezeichnung EURO
Einnahmen:
7210.110000 Benutzungsgebühren u. ä. Entgelte 4.357.874,85
7210.110010 Benutzungsgebühren v. privat 2.530,00
7210.110100 Benutzungsgebühren (Ämter) 69.587,17
4.429.992,02
==========
Ausgaben:
7210.620000 Entsorgung 1.123.771,43
7210.620010 Wertstoffentsorgung 213.152,17
7210.620030 Kühlgeräte 15.902,10
7210.620040 Sondermüll 145.405,34
7210.620050 Sperrmüll 472.010,05
7210.620070 Öffentlichkeitsarbeit 0
7210.620080 Umweltmaßnahmen 7.265,05
7210.620110 Weiß- und Braungeräte 117.813,46
7210.620150 Weihnachtsbäume 11.370,45
7210.620200 Kosten für die Behandlung der Abfälle 1.552.784,46
7210.620300 Kosten für Transport der Abfälle 252.032,33
7210.620400 Kosten Umschlag/Verpressung 341.595,46
7210.620500 Verwert. v. Altholz a. Sperrmüll 173.114,12
7210.620600 Sortierung von Sperrmüll 69.532,27
7210.630000 Pflanzliche Abfälle 63.528,54
7210.679000 Verwaltungskosten 214.400,00
4.773.677,23
==========
E 4.429.992,02 €
A 4.773.677,23 €
= - 343.685,21 €
===========
Über die Gebühren des Jahres 2008 hätten 309.005,88 € entsprechend der Kalkulation nach der 6. Änderungssatzung mehr eingenommen werden müssen. Tatsächlich wurden 609.815,13 € mehr eingenommen.
Das daraus folgende Guthaben beträgt 300.809,25 €.
Das Guthaben 2008 wurde in Höhe von 150.507,56 € in 2010 den Gebühren gutgeschrieben, das verbleibende Guthaben in Höhe von 150.301,68 € ist in 2011 zu berücksichtigen
Über die Gebühren des Jahres 2009 hätten 291.922,50 € entsprechend der Kalkulation nach der 7. Änderungssatzung mehr eingenommen werden müssen. Tatsächlich wurden 397.778,95 € mehr eingenommen. Das daraus folgende Guthaben beträgt 105.856,45 € und ist in 2011 zu berücksichtigen.
In der Kalkulation der Gebühren des Jahres 2010 ist eine Berücksichtigung des Guthabens aus 2008 in Höhe von 150.507,56 € erfolgt. Im Jahr 2010 wurden gegenüber den Planansätzen – Einnahmen - in Höhe von 4.672.600,00 € tatsächlich 4.429.992,02 € eingenommen und gegenüber den Planansätzen – Ausgaben – in Höhe von 4.823.300,00 € tatsächlich 4.773.677,23 € ausgegeben. Somit ergibt sich für das Jahr 2010 ein neu zu verrechnendes Defizit in Höhe von 193.177,65 €.
Für das Jahr 2010 ergeben sich für die gesondert kalkulierten Entsorgungskosten für bioorganische Abfälle – Grün- und Gehölzschnitt – gegenüber den Planansätzen – Einnahmen – in Höhe von 379.200 € tatsächliche Einnahmen in Höhe von 38.474,60 € und den Planansätzen – Ausgaben – in Höhe von 379.200,00 € tatsächliche Ausgaben in Höhe von 200.017,16 € und somit ein Defizit in Höhe von 161.542,56 €.
Da die Kosten für die Entsorgung des bioorganischen Abfalls – Grün- und Gehölzschnitt – nunmehr wieder in die allgemeine Abfallgebühr einfließen, kann eine Verrechnung des daraus resultierenden Defizits mit den Guthaben aus 2008 und 2009 auch erfolgen.
Für die Gebühr 2011 wären dann folgende Beträge zu verrechnen
Angaben in EUR
Restguthaben aus 2008 |
150.301,69 |
Guthaben aus 2009 |
105.856,45 |
Defizit 2010 |
-354.720,21 |
Insgesamt Fehlbetrag . |
- 98.562,07 |
Anlage 6
Kostenzusammenstellung für die Abfallbehälterummeldung
2010 sind 535 Aufträge mit einem Kostenumfang von 2.995,00 €(Brutto) realisiert worden.
2995,00 € / 535 = 5,598 €
