Beschlussvorlage der Verwaltung - 06/214

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

 

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Sachdarstellung

In Greifswald leben derzeit 158 Flüchtlinge. Es ist schont jetzt absehbar das diese Zahl in den nächsten Monaten deutlich steigen wird, in jüngsten Veröffentlichungen wird von 400 zusätzlichen Flüchtlingen ausgegangen. Gerade angesichts steigender Flüchtlingszahlen und der bereits jetzt bestehenden Belastung der MitarbeiterInnen des Psychosozialen Zentrums für Flüchtlinge und Migranten bis an die Grenze des Machbaren müssen zusätzliche Möglichkeiten genutzt werden, um einer Willkommenskultur gerecht zu werden.

Mit dem Projekt, in Trägerschaft des Kreisdiakonischen Werkes Greifswald Ostvorpommern e.V., wird ein Willkommens- und Beratungszentrum für Flüchtlinge / Asylbewerber in Greifswald / Landkreis Vorpommern-Greifswald zur Aufnahme, bedarfsgerechte Beratung und Betreuung etabliert.

Durch SozialberaterInnen und SprachmittlerInnen erfahren die Flüchtlinge eine bedarfsorientierte Beratung und Betreuung und wenn erforderlich erfolgt die Vermittlung an Fachstellen sowie Begleitung zu Ämtern, Behörden, Ärzten, Kliniken etc..

Für psychisch kranke oder traumatisierte Flüchtlinge / Asylbewerber werden  im Willkommens- und Beratungszentrum  (psycho-) therapeutische Behandlungs- und Betreuungsangebote durch PsychologInnen bzw. Psychotherapeuten bereitgestellt.

Dieses Vorhaben richtet sich konkret an Menschen in Gemeinschaftsunterkünften und in dezentraler Unterbringung aus Drittstaaten, die ein Flüchtlingsstatus beantragt haben, dieser aber noch nicht entschieden ist.

Das beantragte Projekt schließt eine dringende erforderliche Versorgungslücke eines geeigneten Beratungs-, Betreuungs- und Behandlungsprogrammes für die benannte Zielgruppe.

Die gesammelten Erfahrungen der vergangenen Projekte des Psychosozialen Zentrums für Flüchtlinge und Migranten fließen direkt in die Planung und Umsetzung des Projektes mit ein und optimieren den Mittel- und Ressourceneinsatz. Zusätzlich zu den kosteneffizient eingesetzten MitarbeiterInnen, SprachmittlerInnen und Honorarkräften wird versucht im Bereich der Gruppenarbeit mit der Zielgruppe und in der Öffentlichkeit ehrenamtliche Helfer und Praktikanten zu gewinnen. Die Wirtschaftlichkeit des Projektes ist damit sicher gestellt.

Die Gesamtsumme des Projektes für 36 Monate beträgt 684.964,14 €.

EU Fonds: 513.723,11, LAGUS: 116.917,93, Stadt: 46.824 Euro Evangelische Kirche: 7.500

 

Finanzierung

 

 

Teilhaushalt

Produkt-Sachkonto

Bezeichnung

Betrag in €

 

 

 

 

 

 

 

HHJahr

Planansatz

HHJahr in €

gebunden in €

Über-/ Unterdeckung nach Finanzierung in €

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

HHJahr

Produkt-Sachkonto Deckungsvorschlag

Deckungsmittel in €

1

 

 

 

 

Folgekosten

Ja                  Nein:

 

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Produkt-Sachkonto

Planansatz in €

Jährl. Folgekosten für

Betrag in €

 

 

 

 

 

 

 

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Beschlüsse

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08.12.2014 - Bürgerschaft (BS) - mehrheitlich