Beschlussvorlage der Verwaltung - 04/1093
Grunddaten
- Betreff:
-
Finanzierungs- und Marketingkonzept zur Betreibung der zukünftigen "Stadthalle"
- Status:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage der Verwaltung
- Federführend:
- Import
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Zuständigkeit | NA |
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Geplant
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Ausschuss für Schulen, Bildung, Universität, Wissenschaft und Sport
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Beratung
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22.04.2009
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Erledigt
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x(bis 2009-07-13) Ausschuss für Wirtschaft und Kultur
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Beratung
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21.04.2009
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Erledigt
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Hauptausschuss (HA)
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Beratung
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Erledigt
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Bürgerschaft (BS)
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Beschlussfassung
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25.05.2009
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Beschlussvorschlag
1.
Die Bürgerschaft der Universitäts- und Hansestadt Greifswald beauftragt den Oberbürgermeister bis zur ersten Sitzungswoche der Fachausschüsse nach den Sommerferien (31. August bis 04. September 2009) ein tragfähiges Marketingkonzept für den zukünftigen Betrieb des ehemaligen Kreiskulturhauses zur Beratung vorzulegen.
2.
Einhergehend mit der Vorlage des Marketingkonzeptes soll auch ein detailliertes Finanzierungskonzept zur Diskussion in die bürgerschaftlichen Gremien gereicht werden. Aus dem Finanzierungskonzept soll ersichtlich sein:
- welches finanzielle Volumen der zukünftige Betrieb des ehemaligen Kreiskulturhauses umfasst,
- welche finanziellen Belastungen auf den Betreiber des Hauses, der Theater Vorpommern GmbH, zukommen,
- wie diese Belastungen durch die Theater Vorpommern GmbH ausgeglichen werden sollen und
- ob der Betrieb der „Stadthalle“ zu finanziellen Belastungen des Haushaltes der Universitäts- und Hansestadt Greifswald oder aber der Wohnungsbau- und Verwaltungsgesellschaft mbH führen wird.
Sachdarstellung
Im Dezember des laufenden Jahres soll das ehemalige Kreiskulturhaus als „Stadthalle“ durch den Bauträger an die Theater Vorpommern GmbH übergeben werden, die dann den Betrieb des Hauses aufnehmen soll. Bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt liegt der Bürgerschaft der Universitäts- und Hansestadt allerdings kein Marketing - bzw. Finanzierungskonzept zur Betreibung vor. Herr Dr. Ickrath, als Geschäftsführer der Theater Vorpommern GmbH, hat zwar seine Vorstellungen zum Betrieb der „Stadthalle“ mündlich der Bürgerschaft vorgetragen, zu einer Diskussion zu diesem wichtigen kommunalpolitischen Anliegen kam es jedoch in den bürgerschaftlichen Gremien nicht.
Die Bürgerschaft bemüht sich seit vielen Jahren darum, dass das ehemalige Kreiskulturhaus als „Stadthalle“ die Vielfalt der Kultureinrichtungen in unserer Stadt verbreitert. Um den zukünftigen Betrieb der „Stadthalle“ zu sichern, ist es von Nöten, dass ein belastbares Marketing- bzw. Finanzierungskonzept vorliegt und durch die Bürgerschaft mitgetragen wird.
