28.09.2022 - 8 Stand Planung Caspar-David-Friedrich-Jubiläum 2024

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Wortprotokoll

Frau Günther stellt den aktuellen Planungsstand des Caspar-David-Friedrich-Jubiläums 2024 vor. Das Jubiläum wird geplant durch die Projektleitung Frau Hauswald, die Projektkoordinatorin Frau Günther und eine Projektassistentin, deren Stelle im Oktober besetzt wird.  Erhofft wird  eine weitere Besetzung für die Presse- und Marketingangelegenheiten. Die Zusagen über die Schirmherrschaft sind bereits erfolgt. Auch die Teilnahme und Unterstützung der ehemaligen Bundeskanzlerin Frau Dr. Angela Merkel ist zugesichert, diese wird auch 2024 in Erscheinung treten. Das Jubiläumsjahr wurde auch beim Land M-V beworben. In der Veranstaltungsplanung gab es bereits intensive Gespräche mit Kooperationspartnern wie z. B. dem Theater und den Festspielen M-V. Weiterhin erfolgt auch ein reger Austausch mit anderen Städten und Kulturämtern in M-V und deutschlandweit. Es sollen auch viele Gäste nach Greifswald gelockt werden, daher ist die enge Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern e. V. und Tourismusverband Vorpommern e. V. hierbei sehr wichtig. Im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit wurde dieses Jahr schon einiges umgesetzt. Es fand bereits ein Fotoshooting in Greifswald statt. Mit Städtemedien wird auch zusammen gearbeitet und im Bereich der Plakatwerbung soll ebenfalls in naher Zukunft deutschlandweit auf Greifswald aufmerksam gemacht werden. Es fand auch eine Bürgerbefragung statt. Die Auswertung der Bürgerumfrage befindet sich im Anhang an das Protokoll. Es können gerne Fragen, Anregungen und Wünsche an das Jubiläumsbüro gerichtet werden.

Herr Krüger fragt nach, ob schon bekannt ist, welche Konzerte stattfinden.

Frau Hauswald antwortet, dass sowohl klassische Konzerte wie z. B. Schumann oder Schubert, als auch moderne Konzerte geplant sind. Die Klosterruine in Eldena wird derzeit auch hergerichtet. Auf jeden Fall soll eine große Bandbreite von musikalischen Konzerten angeboten werden, dass für jede Altersgruppe etwas dabei ist. Mit einbezogen werden auch die Bachwoche, die Kirchenmusik und die Eldenaer Jazzevenings.

Herr Prof. Stamm-Kuhlmann fragt nach, ob die Arbeiten an der Klosterruine Eldena rechtzeitig fertig werden.

Frau Hauswald antwortet, dass der Parkplatz in Eldena sich bereits in der Umsetzung befindet. Dort befindet sich dann die Haltestelle für die Busse und öffentliche Toiletten sind ebenfalls vorhanden. Die Fläche des derzeitigen Sitzes der ABS an der Klosterruine soll bis Ende 2023 voraussichtlich eine freie Fläche sein und in weiterer Zukunft soll dort eine Streuobstwiese entstehen.

Herr Prof. Stamm-Kuhlmann fragt, ob ein Teil der Gebäude des derzeitigen Sitzes der ABS stehen bleibt. Diesen Wunsch hatte die Ortsteilvertretung geäußert.

Frau Hauswald antwortet, dass laut denkmalpflegerischer Zielstellung es nicht vorgesehen ist, dass Gebäudeteile stehen bleiben.

Frau Gochermann äußert, dass die Beteiligung bei der Bürgerumfrage gering war. Sie fragt, ob bei der zweiten Umfrage eine breitere Präsenz der Befragung geplant ist.

Frau Hauswald antwortet, dass es bei der zweiten Umfrage eine offensivere Befragung geben wird. Man wird direkt in die Stadtteile gehen, z.B. in Einkaufszentren und an die Schulen, um eine höhere Beteiligung zu erzielen.

Herr Rappen fragt nach dem Anziehungspunkt des Jubiläums. Was bewegt die Menschen aus der Umgebung, für einen Tag nach Greifswald zu kommen? Wie sieht es mit Kunst im öffentlichen Raum beim Friedrich-Jubiläum aus?

Frau Hauswald berichtet, dass im Jubiläumsjahr zeitlich befristet Kunstwerke ausgestellt werden. Es werden auch zeitgenössische Künstler beauftragt, ihre Interpretation darzustellen. Das Highlight wird die „Galerie der Romantik“ im Pommerschen Landesmuseum sein.

Frau Gochermann regt an, sich vielleicht noch einmal mit den Straßensozialarbeitern in Verbindung zu setzen, um in Erfahrung zu bringen, was die jungen Leute sich wünschen. Sie findet es toll, was an Veranstaltungen geplant ist, bittet allerdings auch an die Menschen mit einem geringen Einkommen zu denken.

Frau Günther antwortet, dass der Hinweis bereits von Frau Dr. Bördlein eingegangen ist und dies sich bereits in Bearbeitung befindet. Auf die zweite Frage teilt sie mit, dass alle Veranstaltungen, die das Jubiläumsbüro plant, weitestgehend kostenfrei sind. Durch die Inanspruchnahme von Fördermitteln dürfen keine Gewinne erzielt werden.

Frau Hauswald ergänzt noch, dass ein Zusammentreffen mit den Kunstlehrern der Schulen im Mai stattgefunden hat und diese auch in unterschiedlichen Projekten im Jubiläumsjahr mit den Schülern rund um „Caspar-David-Friedrich“ gestalten möchten.

Herr Prof. Stamm-Kuhlmann fragt nach, wie häufig eine Berichterstattung zum „Caspar-David-Friedrich-Jubiläum“ in Zukunft erfolgt.

Frau Hauswald antwortet, dass dies spätestens alle 6 Monate erfolgen wird.

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Anlagen

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