08.05.2024 - 7 Lage am Alexander-von-Humboldt-Gymnasium

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Wortprotokoll

Frau Felkl berichtet, dass Anfang April ein gemeinsamer Termin mit dem Landkreis Vorpommern-Greifswald stattgefunden hat. Aufgrund des Vertrages mit dem Landkreis müssen Investitionen refinanziert werden. Außerdem waren bei diesem Termin Vertreter des Landesförderinstitutes Mecklenburg-Vorpommern, des Bildungs- und Wirtschaftsministeriums anwesend. Der Landkreis konnte den Bau des neuen Regionalen Beruflichen Bildungszentrums vorstellen und die Stadt Greifswald den bevorzugten Neubau des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums. Dies war ein rein informeller Termin. Hier wurde auch betont, dass während des Neubaus für das Humboldt-Gymnasium eine Interimslösung benötigt wird. Im Haushaltsjahr 2025/26 wird ein vorgelagerter Architektenwettbewerb angestrebt. Das Ministerium hat verdeutlicht, dass bei sehr großen Bauvorhaben in Bauabschnitten gebaut wird. Nach jetzigem Stand ist geplant, den Berufsschulunterricht im Schuljahr 2027/28 bereits im neuen Gebäude stattfinden zu lassen. Die Abstimmungen zur Aufgabenstellung mit Herrn Burmeister als Leiter des Humboldt-Gymnasiums sind erfolgt. Es gab bereits eine Antwort vom Landkreis für die eingereichte Aufgabenstellung. Einige Änderungen im Raumprogramm müssen noch angepasst werden. Die Abstimmungen mit Herrn Burmeister erfolgen in der nächsten Woche.

Herr Prof. Stamm-Kuhlmann fragt, ob durch den Brand im Gymnasium der Schulbetrieb beeinträchtigt wird.

Frau Felkl antwortet, dass derzeit 12 Unterrichtsräume nicht zur Verfügung stehen. Die Räume müssen speziell gereinigt werden und der Schaden beläuft sich auf weit mehr als die erst vermuteten 10.000 Euro.

Herr Oberst fragt, ob eine gute Zusammenarbeit mit dem Landkreis besteht.

Frau Felkl teilt mit, dass die Zusammenarbeit sehr gut ist.

Frau Dehn fragt, ob die Idee, einen Schulcampus in Zusammenhang mit dem Projekt „Zukunft des Wohnens“ mit der Weinert-Schule zu errichten, noch besteht.

Frau Felkl antwortet, dass die Idee noch weiterhin besteht. Allerdings wurden dafür noch keine Haushaltsmittel eingestellt. Beim Neubau des Gymnasiums wird dies in der Planung schon mal mitberücksichtigt werden. Es gibt ein Projekt „Start Chancen“ für Schulen in Brennpunkt-Wohngebieten. Dieses Projekt könnte auch für die Weinert-Grundschule in Frage kommen.

Frau Hansen fragt, ob auch die Familien mit einbezogen werden.

Frau Felkl antwortet, dass ein Grundschulfamilienzentrum angestrebt wird. Die Schulleitung der Weinert-Grundschule und der Schulträger sind davon ebenfalls überzeugt.

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