04.09.2024 - 11 Mitteilungen der Verwaltung

Frau Hauswald weist auf das morgige große Geburtstagsfest zu Ehren Caspar David Friedrichs hin. Es sind noch Ausstellungen in der Spielhalle Kunst und weitere Aktivitäten im Jubiläumsjahr geplant. Des Weiteren findet die Kulturnacht am 13.09.2024 in Greifswald statt.

 

Frau Felkl berichtet, dass es noch nicht feststeht, ob in diesem Jahr bereits ein erster Spatenstich beim Bau des neuen Schulzentrums erfolgen wird. Die Aufgabenstellung beim Humboldt-Gymnasium wurde überarbeitet und an den Landkreis Vorpommern-Greifswald geschickt. Es wurde eine Projektgruppe zum Humboldt-Gymnasium gegründet.

Frau Hauswald informiert, dass die Sanierung des Theaters sich aktuell in der Planungsphase 6 befindet. Im Finanzausschuss wurde ausführlich darüber berichtet.

 

Anlage Berichtswesen zu den derzeit im Bau befindlichen Hochbauvorhaben der UHGW Sanierung Theater

 

Herr Burmeister fragt, wie der Stand der Baumaßnahmen an den Schulen ist.

Frau Felkl antwortet, dass eine große Baumaßnahme an der Caspar-David-Friedrich-Schule im Moment stattfindet. Dort werden sämtliche Leitungen, Elektroleitungen, Decken und noch weitere Gebäudeteile erneuert werden. Die Arbeiten konnten nicht wie geplant zum Ende der Sommerferien beendet werden. Daher mussten Räume in der Universität bis Ende September angemietet werden, um den Unterricht für alle Schüler zu gewährleisten. Am Jahngymnasium konnte mit den Baumaßnahmen für die neuen Chemiekabinette begonnen werden. Ebenfalls laufen noch einige Arbeiten zur Ausstattung des Digital-Paktes am Jahngymnasium sowie an der Karl-Krull-Grundschule. Das „Grüne Klassenzimmer“ wurde an der Karl-Krull-Grundschule fertig gestellt.

Herr Burmeister fragt, welche Auswirkungen die aktuelle Haushaltssperre auf die Schulen bzw. Kultureinrichtungen der Stadt hat.

Frau Hauswald antwortet, dass Verträge bzw. Vereinbarungen die für dieses Jahr geschlossen worden sind, natürlich erfüllt werden.

Frau Felkl ergänzt, dass bei der jetzigen Haushaltssperre ähnlich gearbeitet wird, wie bei einer vorläufigen Haushaltsführung. Auch hier gilt, dass bereits geschlossene Verträge selbstverständlich eingehalten werden. Die Pflichtaufgaben, dazu gehören die Schulen und Bildungseinrichtungen, werden nach wie vor wahrgenommen. Es wird zu erhöhter Sparsamkeit aufgerufen. Die notwendigen Anschaffungen werden nochmals geprüft. Diese Überprüfungen bedeuten einen erhöhten Aufwand für die Verwaltung. Die Unterrichts- und Lehrmittel können allerdings nach der Prüfung weiterhin wie gewohnt angeschafft werden.

Herr Burmeister fragt nach, wann mit einem Haushaltsentwurf für den neuen Doppelhaushalt 2025/26 zu rechnen ist.

Frau Hauswald antwortet, dass im Finanzausschuss darüber sehr ausführlich berichtet worden ist. Das Ziel soll sein, dass die Bürgerschaft in der letzten Sitzung für dieses Jahr den neuen Doppelhaushalt 2025/26 beschließen soll. Es ist angestrebt, dass der Haushalt der Stadt Greifswald der erste sein soll, der beim Innenministerium in Schwerin eingereicht wird.

Herr Winter fragt, ob es richtig ist, dass die Karl-Krull-Grundschule nach Fertigstellung des neuen Schulzentrums erst dort einzieht, da eine Kernsanierung der Krull-Schule erfolgen soll.

Frau Felkl widerspricht dem. Der Landkreis Vorpommern-Greifswald plant einen Neubau der Beruflichen Schule Greifswald. Es war ursprünglich einmal angedacht, dass das Humboldt-Gymnasium nach Fertigstellung dieses Neubaus in die alte Schule vorübergehend einzieht. Es ist allerdings erforderlich, dass hier eine Machbarkeitsstudie erstellt wird, ob die zeitlichen Gegebenheiten zusammenpassen. Die Karl-Krull-Grundschule soll nach der Fertigstellung des neuen Schulzentrums eine Kernsanierung erhalten.

Herr Burmeister fragt, ob die Krull-Schule noch vor dem Humboldt-Gymnasium saniert werden soll.

Frau Felkl teilt mit, dass darüber noch keine Aussage getätigt werden kann.