21.04.2015 - 8 Vorschläge, Anregungen und Fragen der Mitgliede...

Feststellungen und Fragen in Auswertung der der OTV-Sitzung vorhergegangenen Frühjahrs-Ortsbegehung

 

8.1. Gehweg im Zuge der Straße „Friedhofsweg“

Die Auffassung des Tiefbauamtes, dass nur ein Gehweg, der entsprechend den einschlägigen Vorschriften (? Quellen nicht genannt) eine Mindestbreite von 1,50 m aufweisen muss, in den jährlichen Plan der Instandhaltungen aufgenommen werden könne, weil die angeblich erforderliche Herrichtung dieser Mindestbreite einen grundhaften Ausbau darstellen würde, kann von der OTV nicht geteilt werden.

 

Der fragliche Abschnitt zwischen „Wolgaster Landstraße“ und „An der Silberpappel“ ist mit Beton-Gehwegplatten 30 x 30 cm befestigt, teilweise in Breiten von 5 Platten (1,50 m), 4 Platten (1,20 m), und 3 Platten (0,90 m).

Eingeschränkt wird die angeblich erforderliche Breite von 1,50 m nicht durchgehend, sondern nur teilweise durch das Ausmaß der grundstücksbegrenzenden Hecken einiger Anlieger. Hier wäre die Zulässigkeit der Inanspruchnahme öffentlicher Fläche anzufragen.

In erheblichen Teilabschnitten ist jedoch Fläche für die (Wieder-)Herstellung der „Norm“-Breite vorhanden und die Realisierung ist mit geringem Material- und Kostenaufwand möglich. Gehwegplatten stehen dem Bauhof ausreichend zur Verfügung.

 

 

 

Über Einbuchtungen der Wegbefestigung um Bäume (Rotdorn), die vereinzelt von der normalen Baumflucht abweichen, könnte nachgedacht werden.

 

Zum Thema „Gefahren- und Unfallquellen“:

„Der Gehweg Friedhofsweg wird wöchentlich in Bezug der Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit kontrolliert. Eventuell vorhandene Gefahren- oder Unfallquellen werden vom Bauhof beseitigt.“   (Zitat aus der Stellungnahme Amt 66, SG 2, vom 19.05.2014)

 

 

 

8.2. Kinderspielplatz Weidenweg/Birkenweg

• Am Schaukelgestell fehlt eine Schaukel, schade!
• Hinweis von Herrn Bratka (Anwohner): Der Spielplatz wird in der Hauptvegetationszeit nur 1-mal monatlich gemäht. Das ist zu wenig.
  Die Trauerweide am Weidenweg wird schon lange nicht mehr gepflegt. Herabgefallenes Totholz im Bereich des Baumes wird nicht beseitigt.
• Anfrage von Frau Bittner: Ist eine normierte Patenschaft für Spielplätze (ähnlich der für Denkmale) vorhanden oder denkbar?

 

 

8.3. Öffentliche Verkehrsflächen allgemein

Grundstücksbegrenzende Hecken ragen in unterschiedlichem Ausmaß in den Bereich öffentlicher Wege und beeinträchtigen deren Benutzbarkeit.

Gibt es allgemeingültige Regelungen dagegen, und wenn ja, wie wird deren Einhaltung kontrolliert?

 

 

8.4. Brache östlich des Bierbaches

Die Fläche zwischen Dorfteich/Parkplatz „Alte Schmiede“ und der Kleingartenanlage „Am Bierbach“ befindet sich hinsichtlich der Nutzung derzeitig in einem unbefriedigenden Zustand. Eine abschließende städtebauliche Entwicklung scheint nicht öffentlich bekannt zu sein.

Gibt es seitens der Stadtplanung Vorstellungen über eine geeignete Abrundung der bestehenden örtlichen Bebauung „Am Teich“/„Am Bierbach“ durch weitere Wohnhausansiedlung östlich des Bierbaches?

 

 

8.5. Dorfteich am Parkplatz „Alte Schmiede“

Die vor mehreren Jahren bedauerlicherweise aus Kostengründen nur teilweise durchgeführte Entschlammung des Teiches hat zu keinem nachhaltigen Erfolg geführt. Der ursprüngliche Stand der Verkrautung ist fast wieder erreicht worden.

Die OTV schlägt als kostengünstige Maßnahme vor, die sich sukzessiv angesiedelten Schwarzerlen total abzuholzen und die umstehenden Weiden radikal zu beschneiden (Ziel Kopfweide), um durch Vermeidung einer massiven Eutrophierung die Verkrautung und fortschreitende Verlandung des Teiches zu verlangsamen.

 

 

8.6. Strandbad Greifswald-Eldena

Angrenzend an den Boddenweg sind umgestürzte Bäume aufgearbeitet und der Zaun repariert worden.

Gibt es Vorstellungen der Verwaltung, wie die Fläche zwischen dem Boddenweg und dem Hochwasserschutzdeich als Feuchtbiotop zukünftig bewirtschaftet bzw. naturschutzgerecht gepflegt (möglicherweise urwaldartig) und gleichzeitig die Verkehrssicherheit des Boddenweges gewährleistet werden kann?