12.03.2020 - 6 Greifswalder Moorflächen: Entwicklungspotenzial...

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Wortprotokoll

Frau Lechtape vom Greifswalder Moorzentrum ist zu Besuch und hält einen Vortrag zum Thema. Eine zugehörige PowerPoint Präsentation liegt dem Protokoll bei.

 

Diskussion:

Der Vortrag wirft personelle Ideen in den Raum. Herr Kremer erläutert, dass es einige Stellen in der Verwaltung gibt, die sich damit beschäftigen. Aber es gibt keine zentrale Stelle. Er merkt außerdem die recht hohen Kosten an.

 

Frau Dr. Wölk merkt an, dass es interessant ist, dass man mit Moor sehr viel machen kann.

Herr König erkundigt sich nach den dargestellten CO2-Vermeidungskosten und fragt, ob die Wertschöpfung bereits mit ein berechnet ist?

Frau Nordt antwortet, dass das nicht so ist.

Herr Prof. Dr. Münzenberg fragt nach dem CO2-Bindungseffekt im Vergleich bspw. zu Wald oder ähnlichem?

Frau Lechtape antwortet, dass neues Torfwachstum nicht der Fokus des Projektes ist. Weiterer CO2-Austritt soll vermieden werden.

Herr Prof. Dr. Münzenberg möchte außerdem wissen wie es mit der praktischen Umsetzung der Vernässung aussieht?

Frau Lechtape antwortet, dass es bei der Paludikultur darum geht, die Wasserstände auf Flurniveau zu halten. Bei Flächen, die unterhalb des Meeresspiegels liegen, sind dann natürlich auch technische Einrichtungen erforderlich, um das zu tun.

 

Herr König: ist denn eine Stelle geplant? Was wird akut passieren? Konflikte in der Steinbeckervorstadt?

Herr Kremer: nein, keine Stelle geplant. Bislang ist das Thema im Projekt „Vorpommern Connect“. Eine Strategie wird in der Verwaltung derzeit nicht erarbeitet.

Herr Kaiser antwortet, dass der angesprochene Konflikt schwer zu definieren ist in diesem Zusammenhang. Die Verwaltung möchte dahingehend nichts vorwegnehmen.

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Anlagen