10.08.2020 - 7 Situation bei den „Hanse-Kindern“ (Auslastung -...

Reduzieren

Wortprotokoll

Herr Lerm führt aus, dass der Großteil des Personals nach aktuellem Stand wieder einsatzbereit ist (nur 1 Ausnahme). Nach der jüngsten KiföG-Corona-Verordnung ist eine konzeptkonforme Arbeit möglich (Gruppen bis zu 100 Kindern). Mehraufwendungen sind nach wie vor durch Hygienekonzepte zu leisten. Finanzielle Mindererträge von ca. 30.000,- € sind durch die Diskrepanz von geplanten und tatsächlichen Aufnahmen (Minus von 30 Kindern) entstanden. Ein großer Posten begründet sich in der Auslegung des Landes hinsichtlich der neuen KiföG für die Hortförderung. Herr Lerm beziffert den Schaden bei unter 100.000,- €, der zu verkraften sei.

Aufgrund der Bewältigung der Herausforderungen und guten Kooperationen, ist die Stimmung insgesamt optimistisch.

Herr von Malottki hat 3 Fragen:

 

  1. Wie hoch ist die Anzahl der Personen aus Risikogruppen? Herr Lerm bestätigt, dass es sich nur um eine Person handelt.
  2. Nimmt der Eigenbetrieb an der Kohorten-Studie des Landes teil? Herrn Lerm bestätigt die Teilnahmebereitschaft. Man erwartet die Kontaktaufnahme seitens des Landes.
  3. Warum entsteht bei den Einrichtungen ein Minus bei den Platzkosten trotz Kostenübernahmezusage seitens des Landes? Herr Lerm verweist auf die Direktive der Jugendämter aller Landkreise, dass geplante Aufnahmen nicht finanziert werden.

 

Herr Nicolai (geb. Höfert) erfährt auf Nachfrage zum pädagogischen Umgang hinsichtlich des Themas Corona, dass die Kinder durch das Personal spielerisch und alltäglich betreut wurden. Einschränkungen gab es jedoch bei der Elternarbeit, die mit viel größerem Aufwand nur per E-Mail abgewickelt werden konnte.

Herr Lerm betont, dass aus allen Prozessen viel gelernt wird, um zukünftige Verbesserungen gerade bei der Hygiene umzusetzen.