11.08.2020 - 5 Stadtumbau Ost Gedser Ring

Frau Hanke führt in diese Thematik ein. Die Bürgerbeteiligung wurde, auf Grund der Corona-Pandemie, online durchgeführt. Die Grundstückseigentümer wurden darüber im Juni 2020 schriftlich informiert, dass die Präsentation der Planung im Internet einsehbar ist. Die Wohnungs-genossenschaften wurden gebeten, Aushänge in den einzelnen Aufgängen vorzunehmen.

Zu den Planungsunterlagen und Gestaltungen gab es keine Hinweise. Lediglich fünf Nachfragen erfolgten zur Art und Weise der Durchführung der Baumaßnahme (Müllabfuhr, Rettungswege während der Baumaßnahme, Parkmöglichkeiten etc.). Diese Nachfragen wurden schriftlich beantwortet.

Herr Wehrle vom Ingenieurbüro Wehle aus Güstrow stellt die Planungen anhand einer Präsentation vor (3 Anlagen).

Herr Liedtke merkt positiv an, dass die beiden Hinweise aus der OTV für die Rollstuhlfahrer bereits eingearbeitet wurden.

Herr Dr. Bittner fragt nach der Abpollerung vor den abgesenkten Gehwegen. Diese Poller stehen mittig vor der Absenkung und behindern u. a. auch die Rollstuhlfahrer. Der abgesenkte Bereich muss für Fahrradfahrer und Rollstuhlfahrer frei bleiben. Gut wäre auch, dass in der Kurve die Konflikte zwischen Fahrradfahrern, Fußgängern und Autofahrern minimiert werden. Weiterhin gab es in diesem Bereich ein Kunstwerk „Wohnzimmer im Freien“. Dieses wurde eingelagert. Ist seitens der Verwaltung darüber nachgedacht worden, das Kunstwerk wieder aufzustellen?

Herr Wehrle führt aus, dass die Pollerabstände so gewählt werden, dass diese nicht alle den gleichen Abstand zueinander haben. Der Hauptweg wird so weitergestaltet, dass man u. a. auch mit einem Rollstuhl ungehindert durchkommen kann. Der Konfliktpunkt zwischen Fußgängern, Fahrrad- und Autofahrern wird nicht ganz ausgeräumt werden können. Die neue Gestaltung der Aufpflasterung mit den anderen Pollern kann aber ein Punkt sein, gegen diese Konfliktpunkte anzusteuern. Das angesprochene Stadtmobiliar wurde aufgearbeitet und in den Außenanlagen des neuen Stadtarchives eingefügt.