15.11.2022 - 13 Vorschläge, Anregungen und Fragen der Mitgliede...

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Wortprotokoll

Herr Dr. Kasbohm fragt

. wann das Ostseeviertel Parkseite wieder an den ÖPNV angeschlossen wird.

.  ob demnächst die Präsentationen zur 1. Beteiligungswerkstatt des Masterplans Steinbeckervorstadt den Mitgliedern zugeleitet werden können.

 

Frau von Busse erklärt zur Frage der Anbindung des Ostseeviertels, dass es wegen der Baustelle in der Tallinner Straße eine Umleitung des Busverkehrs gibt. Die Bauarbeiten dort werden sich noch etwas verzögern, da die Stadtwerke Greifswald wegen Lieferschwierigkeiten beim Material mit der Verlegung der Fernwärmeleitung nicht so schnell vorankommen würden, wie geplant. Dieser Bauabschnitt werde vermutlich bis Mai 2023 laufen.

Wegen der Präsentation wird Frau von Busse beim Fachamt nachfragen.

 

Herr König fragt nach dem Fußgängerüberweg auf dem Hansering. Dieser sei kleinteilig gepflastert worden und damit nicht barrierefrei. Er bittet zu prüfen, ob mit dem Bau der Rampen noch eine andere Lösung gefunden werden könnte.

Frau von Busse antwortet, dass die Aufpflasterung mit geschnittenem Pflaster genauso mit Beteiligung des Behindertenbeauftragten geplant worden ist. Es ist nicht bekannt, dass dies zu Einschränkungen führen könnte.

 

Herr König berichtet aus der OTV Wieck/Ladebow, dass in Eldena die verkehrsberuhigte Zone aufgehoben sein soll. Was hat es damit auf sich?

Herr Schick erklärt zur Straße An der Mühle, dass gegen diesen verkehrsberuhigten Bereich von einer Privatperson Widerspruch eingelegt worden. Diesem Widerspruch habe das Landesamt für Straßenbau und Verkehr als Widerspruchsbehörde stattgegeben und den verkehrsberuhigten Bereichs aufgehoben. In Abstimmung mit dem Landesamt sei eine 20-km/h-Zone eingerichtet worden. Vor Weihnachten werde zudem eine Verkehrsmessung V85 durchgeführt. Die Führung der Radfahrenden sei demzufolge wieder an den Rechtsverkehr gebunden. Problematisch sei sicher der Wechsel vom Treidelpfad auf die Straße An der Mühle.

Herr Professor Münzenberg problematisiert dies und stellt den Vorschlag der OTV vor. Die Poller, die den gepflasterten Weg vom Treidelpfad trennen, sollen weiter in die Straße hineingesetzt werden und somit den Radweg bis zur Brücke weiterführen. Außerdem könnte auch für die 20er-Zone ein „schlafender Polizist“ eingerichtet werden. Dies wäre auch für den Bereich mit den Restaurants zuträglich.

Herr Schick erklärt, dass ein Ergebnis der Verkehrsmessung V85 sein könnte, dass die 20 km/h deutlich überschritten werden. Dann müssen Maßnahmen wie z.B. der schlafende Polizist oder andere Einengungen ergriffen werden.

Frau von Busse ergänzt, dass der Widerspruchsführer die zu hohe Verkehrsbelegung an dieser Stelle aufgrund von zu viel Kfz bemängelt hatte. In diesem Zuge sollte auch mit der OTV nochmals das heikle Thema diskutiert werden, wer eigentlich alles die Brücke, als bestimmten Geh- und Radweg, quert.

Herr Schick sagt zu, dass die problematische Stelle Straße An der Mühle/Treidelpfad noch einmal untersucht wird.

 

Herr Dr. Kerath erinnert an die LSA an der Europakreuzung und bittet um den Sachstand.

Herr Schick berichtet, dass für den Haushalt 2023/2024 finanzielle Mittel für die Hardware der LSA einschließlich Steuerprogramm, Register und Verkabelung in Höhe von 120 TEUR angemeldet worden sind. Allein die Kabel weisen aufgrund ihres Alters eine empfindliche Brüchigkeit auf. Angemeldet seien außerdem Mittel für die LSA der Kreuzung Fleischerstraße/ Bahnhofstraße/Gützkower Straße in Höhe von 60 TEUR.