17.01.2023 - 8 Straßenzustandsübersicht

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Wortprotokoll

Herr Schick stellt die aktualisierte Straßenzustandsübersicht zum Stichtag 31.12.2022 vor.

 

Auf Nachfrage von Herrn König wird deutlich, dass der Bericht lediglich Veränderungen im Fall sanierter Straßen zeigt. Dies entspräche nicht der Aufgabenstellung. Er betont, dass der Straßenzustandsbericht auch als eine Grundlage für die Aufstellung des Haushalts dient. Eine Übersichtskarte eigene sich dann wenig, da sie nicht barrierefrei sei und nur schwer für Vergleiche zwischen den Jahren herangezogen werden könne.

Herr Schick sagt die Überarbeitung des Berichts für den übernächsten Sitzungszyklus (Mai) zu.

 

Herr Schick führt zur Reparatur der Schlaglöcher an den Greifswalder Straßen aus, dass in den nächsten Tagen Ausbesserungen vorgenommen werden. Dafür habe man u.a. ein technisches Gerät mieten können, mit dem Heißasphalt vor Ort angemischt und sofort verfüllt werden kann. Er merkt an, dass aufgrund der Witterungsverhältnisse in diesem  Winter und den daraus erfolgten Frostaufbrüche an Straßen Abweichungen vom Instandsetzungsplan 2023/24 möglich sind. Welche Straßen dringend angegangen werden müssten, wird in der nächsten Sitzung berichtet werden. Die Finanzierung dürfte ohne Haushaltsgenehmigung dann noch unklar sein.

 

Herr Rappen fragt zum Straßenzustandsbericht, ob schon abzusehen ist, in welcher Höhe finanzielle Mittel notwendig sind.

Herr Schick erklärt, dass im Entwurf des Haushaltsplans 2023/24 670 TEUR im investiven Bereich und 350 TEUR im Aufwand angemeldet sind. Der im vergangenen Jahr hier vorgestellte Investitionsplan 2023/24 sei danach ausgerichtet. Derzeit könne man bei Angeboten mit einem Preis von ca. 25 bis 30 EUR/qm rechnen.

Herr König hinterfragt, ob eine Verdoppelung der angemeldeten Mittel auch eine Verdoppelung der Leistung nach sich ziehen würde.

Herr Schick relativiert, dass maßgeblich ist, wann man in diesem Jahr mit den Instandsetzungen anfangen könnte. Wenn ausreichend Mittel zur Beseitigung der Winterschäden bereit stünden und die Arbeiten im Frühjahr beginnen könnten, hätte dies einen nachhaltigen und sinnvollen Effekt. Praktisch und personell sei dies aus seiner Sicht zu stemmen. Ein weiterer unsicherer Umstand, der die Straßenzustände verschlimmert, sei Frost-Tau-Wetter im Wechsel.