17.08.2021 - 13.3 Bericht über Hochbauvorhaben

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Wortprotokoll

Herr Kremer stellt den Bericht ausführlich vor.

 

Bezüglich der Fahrradstation am Bahnhof wird über die mangelnde Auslastung diskutiert.

Herr Kremer erklärt, dass diese ausschließlich über das Internet beworben und derzeit über eine geänderte Tarifstruktur nachgedacht wird (Einführung eines Wochenend-Tarifs).

 

Auf Nachfrage von Dr. Wölk antwortet Herr Kremer, dass die Gebühren über einen beauftragten Dienstleister für die Stadt abgerechnet werden, die Nutzung theoretisch gebührenfrei angeboten werden könnte, der Betrieb dann aber ein Defizit für die Stadt verursachen würde.

 

Für Herrn Liedtke wird deutlich, dass die Nachfrage im Moment schlichtweg nicht da ist und eine Bezuschussung seitens der Stadt, nur damit diese gebührenfrei angeboten werden könne, nicht die erste Option zur Lösung dieses Problems sein darf.

Frau Kassautzki stellt klar, dass ein Verkehrskonzept und damit auch die Finanzierung ganzheitlich gedacht werden müsse. Sie gibt weiter zu bedenken, dass die Nutzungsgebühr für einen Tag höher sei als die Parkgebühr für den nebenliegenden Parkplatz. Hier könnte man doch eine gemeinsame Abrechnung vorsehen, bis die Fahrradstation sich selbst tragen könne. Die fehlende Nachfrage könnte zudem an der vorlesungsfreien Zeit bzw. den online stattfindenden Vorlesungen liegen.

Herr Kremer kann sich perspektivisch die Bewirtschaftung durch die GPG vorstellen.

 

Herr Rappen macht das komplizierte Anmeldekonzept und die angebotenen Bezahlmöglichkeiten als eine Hürde aus. Der Reparatur-Automat scheine zudem dauerhaft leer zu sein.

Zum Betrieb des Automaten macht Herr Kremer deutlich, dass noch keine wirtschaftliche Lösung zur Bestückung gefunden worden ist.

 

Auf Nachfrage von Frau Dr. Wölk nach der Länge des Vertrages mit dem externen Dienstleister stellt Herr Kremer klar, dass die Stadt bei der Bewirtschaftung der Radstation auf das EDV-System angewiesen ist und genau dieser Umstand die Zahl der Anbieter einschränkt.

 

Herr Rappen fragt nach, warum die Containerlösung als Interim für die Krull-Schule teurer ist als bei der Arndt-Schule. Herr Kremer stellt klar, dass die Krull-Schule einen zusätzlichen Zug und den Hort unterzubringen hat und es eine allgemeine Verteuerung für Auf- und Abbau und auch Standmiete gibt.

 

Herr König bedankt sich für den Bericht und die Beantwortung der Fragen.

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Anlagen