Beschlussvorlage der Politik (ö) - BV-P-ö/08/0072-01

Reduzieren

Beratungsfolge

Reduzieren

Beschlussvorschlag

Die Bürgerschaft der Universitäts- und Hansestadt Greifswald beschließt, dass diese den Oberbürgermeister der Universitäts- und Hansestadt Greifswald beauftragt, keine Zwangsvollstreckungen für den Beitragsservice (NDR) durch die städtische Verwaltung mehr durchzuführen.

Reduzieren

Sachdarstellung

Bezugnehmend auf die von der AfD-Fraktion in der Greifswalder Bürgerschaft erstellte Kleine Anfrage KA/07/0216 entstehen in der Hansestadt nicht vorhersehbare Zeitaufwände für die Beitreibung säumiger Rundfunkbeiträge. Konkrete Angaben zum Zeitaufwand zur Tätigkeit der Beibringung des Amtshilfeersuchens sind einsehbar nicht vollständig transparent oder vollständig überschaubar. Die UHGW erhält pro abgeschlossenem Vorgang eine Pauschale in Höhe von 25 Euro je Einzelfall. Hier ist zu überprüfen, ob die Kosten für eine Arbeitskraft pro Stunde kostendeckend erfolgen. Eine Wirtschaftlichkeit ist hier laut Aussage der Stadtverwaltung nicht ermittelbar.

Da der Arbeitsaufwand in der Verwaltung der UHGW bereits jetzt an Obergrenzen stößt, sollte das durch diesen Antrag frei werdende Personal an den Stellen eingesetzt werden, wo eine Notwendigkeit besteht.

Aus Sicht des Antragstellers ergeben sich für die UHGW durch ihre Zuarbeit für den Beitragsservice Mehrkosten, die aus ihrem Haushalt gedeckelt werden. Die aktuelle Haushaltslage sollte dies nicht verantworten müssen.

 

In dieser Version wurden die finanziellen Auswirkungen angepasst.

Reduzieren

Finanz. Auswirkung

Haushalt

Haushaltsrechtliche Auswirkungen

(Ja oder Nein)?

HHJahr

Ergebnishaushalt

nein

 

Finanzhaushalt

nein

 

 

 

Teil-

haushalt

Produkt/Sachkonto/

Untersachkonto

Bezeichnung

Betrag in €

1

 

 

 

 

 

 

HHJahr

Planansatz

HHJahr in €

gebunden in €

Über-/ Unterdeckung

nach Finanzierung in €

1

 

 

 

 

 

 

HHJahr

Produkt/Sachkonto/

Untersachkonto Deckungsvorschlag

Deckungsmittel in €

1

 

 

 

 

Folgekosten (Ja oder Nein)?

 

 

 

HHJahr

Produkt/Sachkonto/ Untersachkonto

Planansatz

in €

Jährliche

Folgekosten für

Betrag in €

1

 

 

 

 

 

 

Reduzieren

Auswirkungen auf den Klimaschutz

Ja, positiv

Ja, negativ

Nein

× 

 

 

 

Begründung:

Das Einstellen der Zwangsvollstreckungen durch die städtische Verwaltung könnte die administrative Tätigkeit effizienter gestalten und Ressourcen sparen: weniger Bedarf und Verbrauch an Papier, weniger Außentermine und damit verbundene Dienstfahrten, weniger Energieverbrauch in den Büros der städtischen Verwaltung.

Loading...

Beschlüsse

Erweitern

02.09.2024 - Ausschuss für Finanzen, Liegenschaften und Beteiligungen (FA) - ungeändert abgestimmt

Erweitern

04.09.2024 - Ausschuss für Wirtschaft, Tourismus, Digitalisierung und öffentliche Ordnung (WA) - nicht abgestimmt

Erweitern

16.09.2024 - Hauptausschuss (HA) - zurückgezogen